Raspberry Pi bestellt

Raspi_Colour_RDie Kollegen haben eine Sammelbestellung organisiert und so warte ich denn jetzt auch auf einen Raspberry Pi. Um die Wartezeit zu überbrücken hat er schonmal eine Kategorie hier bekommen und wir erweitern dann reticon hiermit thematisch auf mein Steckenpferd der letzten zwei Jahre, das schöne Thema „Hausautomatisierung“. Aber nun zum Raspberry Pi:

Das ist ein klitzekleiner Computer, der eigentlich aus nicht viel mehr als der Platine besteht – mit Gehäuse etwas größer als eine Streichholzschachtel. Darauf arbeitet eine ARM-Prozessor, es gibt etwas Hauptspeicher (256 oder 512 MB, je nach Modell), dann haben wir da noch eine Ethernet-Schnittstelle, ein SD-Kartenslot, Audio-Klinke, HDMI und ein bzw. zwei USB-Ports und einen Micro-USB-Anschluss für die Stromversorgung, das war’s auch schon.

Gerade für „Bastelprojekte“ ist das eine sehr nette Umgebung, man kann auf der SD-Karte inzwischen unterschiedlichste Betriebssysteme ablegen, ich werde wohl zuerst mit einem Debian starten (es gibt aber auch schon erste Ansätze Android darauf verfügbar zu machen).

Nach einigem hin- und herüberlegen werde ich versuchen folgendes „Projekt“ anzugehen:
Der Raspberry Pi soll den Spotify-Zuspieler übernehmen (bisher ist das noch eine Verbindung über Ipad->Apple TV->Verstärker) – das ist kompliziert, funktioniert nicht von anderen Geräte aus. Auf der Suche nach etwas, das unter Android, Ipad, Browser etc. funktioniert brauche ich online pokies ein Gerät auf dem der Spotify-Client läuft und ich nur die Steuerung von draussen übernehmen kann. Das scheint mit dem Raspberry Pi machbar zu sein.
Mit Mopidy gibt es einen Music-Server, der zumindest laut Datenblatt genau das umsetzt und den clientseitigen Zugriff von so ziemlichen allen Plattformen aus erlaubt.

Noch eine Anmerkung zum Schluss, der Raspberry Pi steht mit 2,5 Watt Stromverbrauch im Betrieb ziemlich gut da – bis dahin … muss ich jetzt noch auf die Lieferung warten, dann berichte ich hier weiter.

Symbolbilder

Wo man seine Uni überall wiederfindet, beliebtes Symbolbild bei Spiegel/DPA. Der Artikel hat zwar mit der Uni Bonn nichts zu tun, aber ein schönes Bild. Wer schon einmal dran vorbeigegangen ist: Hauptgebäude Uni Bonn, Seite zum Hofgarten. Das Bild scheint mit auf dem Universitätsfest fotografiert zu sein – werfende Hüte ist da ansonsten auch ein beliebtes Themenbild.

Screenshot Spiegel

Hosts Datei unter MacOS umschalten

Ich freue mich immer wieder, dass ich zumindest in Teilen immer wieder etwas mit Webentwicklung bei uns an der Uni zu tun habe. In unserer schönen Plone-Welt muss ich dafür gerade beim Testen von neuen Funktionen und Plugins immer wieder zwischen Test- und Livesystemen hin- und herschalten. Unser Setup ist so ausgelegt, dass wir dazu auf dem jeweiligen Client, mit dem wir Testen die Einträge in der Hosts-Datei umstellen.

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Quelle: http://www.talk-republik.de/

Studierende analysieren Polit Talkshows

Politik Studierende der Universität Koblenz Landau von Prof. Leif  haben die Polit-Talkshows im deutschen Fernsehen im letzten Jahr untersucht. Unter dem Titel „Die Talk-Republik – Köpfe-Konzepte-Kritiker“ ist hierbei eine über 200 Seiten starke Publikation entstanden. Eine spannende Lektüre, die einen guten Ein- und Überblick gibt. Meine Hochachtung für die Studenten, die sich vermutlich durch viel Material „gequält“ haben, um diese Analyse zu erstellen, bei den meisten Formaten halte ich selbst es kaum länger als 10 Minuten aus, sich da systematisch durchzuarbeiten – Respekt!

Aus dem Vorwort:

„Diese Broschüre soll einen Überblick über die politische Talkshow- Landschaft in Deutschland geben, wobei auch ausländische Formate vergleichend herangezogen werden. Es werden konkurrierende Sen- dungen verglichen, unterhaltende „Infotainment“-Formate auf ihren Nutzen für den Zuschauer untersucht, neuartige Hybrid-Sendungen vorgestellt und die Klassiker unter den politischen Gesprächssendun- gen dargestellt. Hierbei wurde der real slots Fokus besonders auf den Beitrag der jeweiligen Sendung zur Politikvermittlung sowie auf die dramatur- gische Umsetzung des Sendeformates gelegt.“ (Quelle: Die Talk Republik“

Schön ist auch die Tabelle mit den meisteingeladenen Gästen 2012 in TV-Shows (Quelle von Meedia), incl. dem Vergleich zum Vorjahr. Es führen Ursula von der Leyen und Wolfgang Kubicki mit je 9 Auftritten, dicht gefolgt von Sahra Wagenknecht und Wolfgang Bosbach mit 8 Auftritten.

Weitere Informationen und die komplette Untersuchung als PDF-Datei:

Caching aktiviert

Für die Webinteressierten, jetzt haben wir auch das Caching aktiv, damit sollte es dann deutlich schneller werden. Googles Pagespeed ist zufrieden, dann bin ich es auch – und Übersetzungen gibt es auch an den meisten Ecken, sprich – bald ist WordPress auskonfiguriert.

Tanzträume auf Einsfestival

Gestern abend zum ersten Mal gesehen – Tanzträume, der Film über ein Projekt von Pina Bausch (2009 verstorben, Tanztheater Wuppertal). Der Film von Anne Linsel und Rainer Hoffmann begleitet Jugendliche, die mit Pina Bausch ihr Stück „Kontakthof“ einstudieren.

Der Film ist an vielen Stellen einfach beeindruckend – er zeigt, wie sich die Jugendlichen weiterentwickeln und vor allem mit welch unendlicher Kraft Pina Bausch die Jugendlichen immer wieder motiviert, weiter vorantreibt.

Wer sich beeilt, auf Einsfestival gibt es noch ein paar Wiederholungen in den kommenden Tagen:

03.01.2013, 14:50 Uhr
04.01.2013, 04:00 Uhr
04.01.2013, 08:55 Uhr

Ansonsten gibt es die DVD für 17,90 bei Realfictionfilme.

Noch ein kurzer Medien-Schlenker zum Schluss:
Sucht man bei Google nach Pina Bausch sieht man eine der neueren Google-Funktionen: rechts neben den Webtreffern wird eine Art Personenprofil mit einigen Kerndaten und Infos (meist aus der Wikipedia) eingeblendet, ganz nett gemacht.

google_bausch

 

reticon ist wieder da

Nach einem knappen Vierteljahr Auszeit bin ich mit reticon jetzt wieder da. Vieles wird beim alten bleiben, manches wird sich ändern. Wie genau weiß ich noch nicht so genau – insgesamt soll es „bloggiger“ werden. Regelmäßige Rubriken wird es erstmal nicht mehr geben, dafür kann ich meine freie Zeit zu schlecht planen und reservieren. Thematisch wird es etwas breiter werden – berufs- und interessentechnisch hat es mich in den letzten Jahren in neue Gebiete getrieben, die in dem „alten reticon“ keinen richtigen Platz gefunden haben.

Ich hoffe es bleiben einige Leser der alten Garde erhalten – die alten reticon-Beiträge finden Sie weiter unter www.archiv.reticon.de

Noch ist hier einiges zu tun – ein paar Dinge funktionieren noch nicht so recht – somit, herzlich Willkommen auf der Baustelle.

WordPress powered

Für diejenigen, die es interessiert – das alte reticon-CMS war noch „handmade“, über Jahre entwickelt und für reticon passte es ziemlich gut – aber wie das so ist bei handgemachter Software, sie wird immer schwerer zu warten und zum Schluss war es mir schlicht zu viel Aufwand und ich möchte doch eher Schreiben als Programmieren (wobei ich auf programmieren nun auch nicht ganz verzichten möchte).

Nach einigem Suchen bin ich in einer langen Schleife dann doch bei WordPress herausgekommen, demnächst stelle ich die Installation hier bei Interesse gerne einmal näher vor.