Weltalphabetisierungstag 2014 in NRW

Am 08. September ist Weltalphabetisierungstag. In NRW lädt das Alphanetzwerk NRW nach Düsseldorf.

An der Veranstaltung wird u.a. auch Ministerin Sylvia Löhrmann teilnehmen. Marion Döbert wird einen Vortrag „Das Leben ist ein Aktenordner – keine Arbeit ohne Schrift“ halten – von dem wir uns freuen ihn anschließend auch hier auf reticon publizieren zu können.

Die Anmeldung erfolgt unter:
Weltalphabetisierungstag NRW

Einladung Weltalphatag Powerpoint 4 (2)

Froscon 2014

(c) Logo Froscon

(c) Logo Froscon

Der jährliche Termintipp, den ich immer empfehlen kann: Am kommenden Wochenende 23./24. August 2014 findet an der Hochschule Rhein-Sieg die alljährliche FroSCon statt. Das ist eine Konferenz rund um OpenSource und Freie Software. Dabei gibt es eine Kombination aus Vorträgen, Workshops und Ausstellungsfläche. Ich war die letzten Jahre regelmäßiger Gast auf der FroSCon, vor zwei Jahren auch mal mit einem Vortrag im Python-Slot zu unserer Plone-Installation an der Uni – und ich kann die Froscon durchweg empfehlen.

Thematisch ist das immer sehr breit aufgestellt und von dem „Allgemein Interessierten“ bis hin zum Admin-Nerd ist da für jeden etwas dabei. Seit einigen Jahren gibt es auch einen „Kids-Bereich“.

Also – wer aus dem Rheinland ist und am Wochenende nichts vorhat: Froscon ist eine Reise wert. Eintritt ist wie immer äußerst moderat: 5,- – in diesem Jahr kein Presale, d.h. Karten direkt einfach vor Ort erwerben.

Das Programm ist seit einige Zeit online, es lohnt sich aber immer ein Blick ein/zwei Tage vor der Konferenz, da sich doch immer wieder Verschiebungen ergeben, bzw. noch spannende Dinge hinzukommen.

www.froscon.de

Nacht der Technik Köln

Nacht der Technik Köln

Ein Hinweis für LeserInnen aus dem Rheinland: Am 14. Juni ist Nacht der Technik Köln. Die Nacht der Technik findet in diesem Jahr zum vierten Mal in Köln Stadt. Insgesamt beteiligen sich über 50 Unternehmen an der Nacht.

In knapp zwei Wochen wird unter nacht-der-technik.de das komplette Programm veröffentlicht, es gibt zum Teil kostenpflichtige (und teilnahmebegrenzte Führungen) – von daher, wer sich für das Thema interessiert, sollte sich die Termine schon einmal vormerken.

Konferenz Qualität in der Lehre

Das BMBF richtet Anfang Juli in Berlin die erste Programmkonferenz im Rahmen des Programms „Qualitätspakt Lehre“ aus. Die Konferenz richtet sich in erster Linie an die in den Hochschulen verantwortlichen für das Programm.

Die Tagung ist hochkarätig besetzt, Ministerin Wanka macht die Eröffnung – vielleicht ist der Tagungshinweis für einige interessant.

Weitere Informationen auf den Seiten des BMBF

Termintipp: Genealogie des Mediendenkens

Kurzfristiger Termintipp für alle Berliner: Genealogie des Mediendenkens  Forum am 30.01.2013 und 13.02.2013 im Medienhaus in Berlin-Schöneberg.

Nachfolgend die Ankündigung mit weiteren Angaben:

Jeweils 18–20 Uhr
Medienhaus / UdK Berlin
Grunewaldstraße 2–5
10823 Berlin-Schöneberg
U7 Kleistpark
Prof. Dr. Siegfried Zielinski
im Gespräch mit…
30.01.13
Prof. Dr. Hans-Ulrich Reck Basel / Köln
Kunsthistoriker, Philosoph und Medientheoretiker; Kurator

13.02.13
Prof. Dr. Boris Groys New York
Kunst- und Medientheoretiker, Kurator, Kulturphilosoph
Das »Forum Zur Genealogie des MedienDenkens« ist eine Veranstaltungsreihe von und mit Prof. Dr. Siegfried Zielinski an der Universität der Künste Berlin, Lehrstuhl für Medientheorie (Fokus »Variantologie / Archäologie der Medien«), Fakultät Gestaltung.

Das Format der Veranstaltung ist ein Experiment. In einer Reihe von Gesprächsforen, die alle 14 Tage stattfinden, werden ausgewählte Protagonisten des Mediendenkens vorgestellt. Eine Auswertung der Gespräche soll anschließend publiziert werden. Die Termine sind öffentlich und finden in der Aula des Medienhauses der UdK Berlin statt.

Wie kam man überhaupt auf die Idee, ästhetische und technische Erzeugnisse als Medien zu denken und zu behandeln? Welche Wissenschaften und Künste waren in den Anfängen beteiligt? Wie ist die (frühe) Dominanz der Linguistik und der Philologien zu erklären? Wie verhielten sich Semiotik und Medienforschung zueinander? Welche Bedeutung hatte die Informatik? Welche Bedeutung spielte die Erfahrung des deutschen Faschismus für die Entwicklung des Mediendenkens? Wie bedeutend war die utopische Dimension des frühen Mediendenkens? Welche Folgen hatte die Etablierung von Medienwissenschaften als eigener Disziplin an den Universitäten? Macht es Sinn, von einer Berliner Medienwissenschaft zu sprechen? Wodurch unterscheiden sich die Mediendenker der ersten, der zweiten und der dritten Generation? Wie hat sich das MedienDenken mit der Entwicklung der technischen Dispositive verändert? Gibt es so etwas wie ein für das Kino, das Fernsehen oder das Internet spezifisches Denken von Medien? Welche Tendenzen sind gegenwärtig im Hinblick auf künftiges MedienDenken absehbar?

Das sind nur einige der Fragen, die wir uns in dem Forum »Zur Genealogie des MedienDenkens« stellen. Weitere werden im Verlauf der experimentellen Forschung entwickelt werden und durch die Teilnehmer hinzukommen. Die Genealogie des Mediendenkens in Europa und in der Welt ist ein Desiderat. Das Seminar versucht nicht weniger, als eine kleine Geschichte dieser besonderen Art, Kultur zu denken, zu entwerfen. Interdisziplinarität war ihr von Anbeginn eingeschrieben. Wir praktizieren sie selbstverständlich.

Weiterbildung: Sexualität und Behinderung

Nachfolgend eine Pressemitteilung des Instituts für Sexualpädagogik:

isplogoDie Lebensgestaltungswünsche von Menschen mit Beeinträchtigung stoßen in Bezug auf sexuelle Selbstbestimmung und sexualitätsbezogene Begleitung vielfach an Grenzen. Um die Betreuung und Pflege von Frauen und Männern mit Handicap hinsichtlich ihrer Sexualität angemessen gestalten und ebenso Kolleg_innen darin unterstützen zu können, bietet das Institut für Sexualpädagogik seit zehn Jahren die Weiterbildung Sexualität und Behinderung an.

Der einjährige Qualifizierungsgang umfasst acht Seminarblöcke mit insgesamt 226 Unterrichtsstunden. Im Mittelpunkt der Seminareinheiten
steht die Reflexion der Praxisbezüge der Teilnehmenden. Um den praktischen Nutzen zu erhöhen, ist neben der Selbstreflexion und der fachtheoretischen Fundierung die Vermittlung methodisch-didaktischer Kompetenzen integraler Bestandteil der einzelnen Seminareinheiten.

Um die Praxisnähe zu optimieren, wird das Curriculum auf Grund der neuesten fachwissenschaftlichen Entwicklungen und neuesten Erfahrungen gelebter Sexualitätsbegleitung regelmäßig aktualisiert. Neu in diesem Durchgang ist die Bearbeitung des Themas „Umgang mit Sexualität, Nähe und Distanz während der Pflege“.

Die Weiterbildung richtet sich an Mitarbeiter_innen aus Einrichtungen undDiensten, die lern-, geistig bzw. mehrfach behinderte Frauen und/oder Männer betreuen und pflegen. Die Absolvent_innen erfüllen die Anforderung der Gesellschaft für Sexualpädagogik (gsp) an Theorie-Unterrichtsstunden und Praxisreflexion, um das Qualitätssiegel der gsp beantragen zu können.

Weitere Informationen

 

Treffen Python User Group Bonn

Python Software VerbandMeldung in halb dienstlicher/privater Sache: Am 30. Januar 2013 trifft sich zum ersten Mal nach einem Kickoff-Meeting im Dezember die Python User Group Bonn. Wir treffen uns bei uns im Hochschulrechenzentrum, Wegelerstr. 6, 19:00-21:00 Uhr, derzeit wird die Lister der Vorträge erstellt.
Das wird sicherlich interessant. Von HRZ-Seite fühlen wir uns nicht nur seit unserer Plone-Einführung der Python-Welt verbunden. Vielleicht gibt es aber auch über den HRZ-Kreis hinaus Python-Interessierte an der Universität.

Weitere Informationen zum Termin beim Python Software Verband